Großes Freizeitprogramm und erfolgreicher Wettkampf
Traditionell findet am Osterwochenende die Holland-Tour des SV 08 Werdohl statt. Auch in diesem Jahr ging es für insgesamt 26 Schwimmer, Trainer und Betreuer wieder in die Niederlande nach Haarlem zu den De Watertrappers (DWT). Neben dem Wettkampf am Sonntag und Montag stand mit dem Besuch von Freizeitpark und Amsterdam, sowie einer Stadtrallye in Haarlem wieder ein großes Freizeitprogramm an.
Am Karfreitag ging es mit drei Bullis zunächst in den Freizeitpark Walibi Holland, anschließend am Nachmittag dann weiter Richtung Unterkunft in Haarlem. Am darauffolgenden Tag wurde nach einer morgendlichen Trainingssession die Hauptstadt Amsterdam besucht, in der bis zum Nachmittag verweilt wurde. Am Vormittag des nächsten Tages, dem Ostersonntag, mussten bei der Stadtrallye in Haarlem in mehreren Gruppen verschiedene Orte in der Stadt besucht und Selfies aufgenommen werden, darunter an Sehenswürdigkeiten wie der Windmühle De Adriaan oder der St.-Bavo-Kirche. Anschließend wurde direkt in die Schwimmhalle gefahren.
Bei beiden Wettkampftagen am Sonntag und Montag konnten die Werdohler insgesamt acht Gold-, neun Silber- und 16 Bronzemedaillen erschwimmen, in der Mannschaftswertung wurde damit Platz sieben belegt. Erfolgreichste Schwimmerin war Mareike Ludenia (Jahrgang 2007). Bei allen ihren sechs Starts erschwamm sie sich die Goldmedaille. Dies waren die 100m Rücken (01:20,25), die 200m Lagen (02:52,21), die 50m Freistil (00:29,75), die 100m Schmetterling (01:24,00), die 100m Lagen (01:18,02) und die 50m Schmetterling (00:33,40). Auch Noah Gareis (2012) erschwamm sich eine Goldmedaille über die 50m Brust in 00:44,21. Dazu kommt ein dritter Platz über die 400m Freistil (06:44,21). Ein weiterer erster Platz ging an Alicia Bettermann (1999) bei ihrem Start über die 100m Rücken (01:28,22). Über die 50m Freistil (00:32,30) wurde sie Zweite.
Drei Silbermedaillen gingen an Manuel Ludenia (2010) über die 100m Rücken (01:16,98), die 50m Freistil (00:28,32) und die 200m Freistil (02:28,98). Bronze ging an ihn über die 100m Lagen (01:13,37) und die 50m Schmetterling (00:34,44). Laura Meulenberg (2008) belegte den zweiten Rang über die 100m Schmetterling (01:31,68). Dritte wurde sie jeweils über die 50m Freistil (00:33,39), die 100m Lagen (01:28,12) und die 50m Schmetterling (00:38,46). In 00:48,44 ging Silber an Jasper Quenzer (2012) über die 50m Brust. Zudem erschwamm er sich einen dritten Platz über die 100m Schmetterling (01:43,65). Auch Jonas Schmidt (2010) wurde einmal zweiter über die 50m Brust (00:41,89) und einmal dritter über die 100m Schmetterling (01:23,60). Jan Knoche (2005) holte sich Silber über die 50m Brust (00:34,44). Dominik Möglich (1997) wurde zweiter über die 100m Rücken (01:12,44) und dritter über die 50m Freistil (00:27,71).
Auf dem Bronzerang landete Erik Meister (2010) bei seinen Starts über die 50m Brust (00:42,87) und die 200m Freistil (02:45,65). Platz drei sicherte sich Nina Mikela Niesbor (2011) in 00:33,90 über die 50m Freistil, den gleichen Platz über die gleiche Strecke belegte auch Marit Niggemann (2002) in 00:32,57. Bronze ging jeweils an Arkadiusz Tryk (2004) in 00:36,83 über die 50m Brust, an Olgierd Tryk (2008) über die 50m Brust (00:37,29) und an Damla Ugurlu (2001) über die 50m Brust (00:42,45).
Sarah Augener (2014) startete über die 50m Rücken und die 50m Brust, über letztere Strecke in neuer persönlicher Bestzeit von 01:04,70. Niklas Schmidt (2012) schwamm die 50m Freistil sowie die 50m Schmetterling, wo er eine neue persönliche Bestzeit aufstellte (01:01,25). Tobias Guder (1994) startete über die 50m Freistil, Sophie Wäscher (1997) über die 50m Brust und die 50m Freistil. Sie alle konnten Plätze im Mittelfeld belegen.
Am Sonntagabend nach dem Wettkampf ließen die Teilnehmer den Tag gemeinsam mit den De Watertrappers bei einem gemütlichen Essen und einigen Spielen ausklingen. Am Montag wurde nach den letzten Starts am Mittag die Rückreise mit Zwischenstopp in Oberhausen angetreten.
Alle Ergebnisse im Protokoll.